Handlungsbedarf bei der kreiseigenen Busgesellschaft
Der Geschäftsführer Hans-Jürgen Hennig der kreiseigenen regiobus GmbH war zu Gast in der CDU Fraktion des Kreistages Potsdam-Mittelmark.
Deren Abgeordnete wollen die Verkehrsgesellschaft in eine innovative Zukunft begleiten und fordern weitere Maßnahmen zur Stabilisierung der Personalsituation, wobei auch über eine deutlich attraktivere Gehälter im Tarifvertrag Nahverkehr Brandenburg (TV-N BRB) nachgedacht werden muss. Auf Einladung der CDU Fraktion im Kreistages Potsdam-Mittelmark nahm Hans-Jürgen Hennig, der Geschäftsführer der kreiseigenen Busgesellschaft regiobus GmbH an der vorletzten Fraktionssitzung teil. In dem gut einstündigen Gespräch ließen sich die Fraktionsmitglieder über die aktuellen Entwicklungen sowie die zukünftigen Herausforderungen der Busverkehre im Landkreis informieren. Im Mittelpunkt des Austausches stand die Fortschreibung des Nahverkehrsplanes. Dieser ist Basis für sämtliche Maßnahmen beginnend von Klimatisierung der Fahrzeuge, über die technische Weiterentwicklung der Flotte bis hin zu den Verbindungsangeboten für die Jahre 2019 bis 2024. Einig waren sich alle Gesprächsteilnehmer über die Notwendigkeit eines Streckenangebotes, dass alle Regionen des Kreisgebietes optimal anbindet und vernetzt. Die Nutzung von batteriegestützten Elektroantrieben bei der Modernisierung der Flotte sahen die Abgeordneten mit Blick auf die bestehende Strominfrastruktur sowie der derzeitigen geringen Reichweitenleistungen kritisch. Vielmehr sollten zukünftig Technologien, wie beispielsweise Antriebe mit Wasserstoff, bei denen entsprechende Reichweiten schon nachgewiesen wurden, im Landkreis eingesetzt werden.